Die zehn besten Sehenswürdigkeiten in Berlin - Teil 2

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„Unter den Linden“ Boulevard

Bummeln Sie über den Prachtboulevard „Unter den Linden“ im historischen Herzen Berlins, der sich von der Museumsinsel bis zum Brandenburger Tor erstreckt. Die Straße ist auf beiden Seiten von bemerkenswerten historischen Statuen und Gebäuden gesäumt, wie beispielsweise der Humboldt-Universität, der Staatsoper, der Staatsbibliothek, dem Deutschen Geschichtsmuseum und Botschaften verschiedener Länder. In der näheren Umgebung dieser Prachtstraße finden Sie außerdem erschwingliche Hotels.

Jüdisches Museum Berlin

Das Berliner Jüdische Museum erzählt die jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die umfangreiche Ausstellung ist einfach beeindruckend; insbesondere das von Daniel Libeskind entworfene Gebäude, das bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die markante Architektur zeichnet sich durch ein kühnes Zick-Zack-Design aus, unterirdische Tunnel, die die drei Flügel miteinander verbinden, unregelmäßig geformte Fenster und leere Räume, die sich über die gesamte Höhe des Gebäudes erstrecken.

Hackescher Markt

Berlins urbanes Herz schlägt am Hackeschen Markt, einem Viertel voller Cafés, cooler Läden und Kunstgalerien. Starten Sie Ihre Entdeckungstour bei den Hackeschern Höfen, einem Ensemble historischer Innenhöfe, dem größten umschlossenen Innenhof Deutschlands. Dort finden Sie unter anderem eine Vielzahl von verschiedenen Geschäften, Theatern und Kinos. Bei letzteren können Sie sich den Film „König der Löwen“ anschauen.

Das Areal wird zwar immer kommerzieller und Reisegruppen ziehen häufig durch die engen Gassen, aber es bleibt eine charmante und historische Stätte. Suchen Sie nach weniger bekannten Sehenswürdigkeiten, wie dem winzigen Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, daß während der NS Zeit Oppositionellen Unterschlupf gewährte.

In den umliegenden Straße, Weinmeisterstraße, Alte Schönhauser Straße und Rosenthaler Straße, finden Sie stilvolle Boutiquen mit lokaler Designermode, Büchern, Accessoires, Antiquitäten, Schmuck und Schuhen.

Tiergarten Park

Der Berliner Tiergarten war einst das Jagdrevier der preußischen Könige, bevor er im 18. Jahrhundert zum größten Park der Stadt umgebaut wurde. Das grüne Herz Berlins grenzt heute an den Reichstag und das Brandenburger Tor im Osten, an den Potsdamer Platz und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas am südöstlichen Rand, an den Berliner Zoo im Westen und an das Schloss Bellevue. Letzteres ist die Residenz des Bundespräsidenten in Berlin am nördlichen Rand des Parks.

Auf 600 Hektar können Sie grüne Wege, kleine Bäche, Open-Air-Cafés und Biergärten genießen. In der Mitte des Parks befindet sich die goldene Siegessäule, ein ca. 80 Meterhohes Denkmal, das an Preußens Sieg über Frankreich im Jahr 1871 erinnert.

Blick von der Berliner Siegessäule

Die schlanke Siegessäule inmitten des Berliner Tiergartens ist als Siegessäule oder weniger formal als „Goldelse“ oder „Küken am Stiel“ bekannt. Dank der unglaublich langen Boulevards können Sie die Siegessäule, das schimmernde Symbol der Stadt, schon von weitem sehen.

Um von diesem Aussichtspunkt aus zu blicken, müssen Sie 285 steile Stufen hinaufsteigen, um zur Aussichtsplattform unter freiem Himmel zu gelangen. Diese befindet sich direkt unter der riesigen Siegesgöttin. Sie werden jedoch mit einer atemberaubenden Aussicht auf den umliegenden Park und Berlin belohnt.