Tips für das Verreisen mit Hund

In diesem Artikel befassen wir uns einmal mit dem treuesten Begleiter des Menschen – Dem Hund. Tierliebhaber, die ihren Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen, sollten ein paar wichtige Dinge beachten damit es auch für den tierischen Begleiter nicht in Streß ausartet. Stellen Sie sich am besten schon vor der Reise eine Art Checkliste für das Verreisen mit Ihrem Hund zusammen. Hier die wichtigsten Tips die Sie auf solch einer Liste unbedingt abchecken sollten.

Impfung – Falls Sie mit Welpen verreisen wollen sollten Sie sicherstellen, daß auch alle benötigten Schutzimpfungen schon durchgeführt wurden. Normalerweise sollten junge Hunde dazu schon ca. 14 Wochen alt sein. Des weiteren empfiehlt es sich, falls man in Ihrem Hotel überhaupt Haustiere zuläßt, dafür zu sorgen, daß der Hund oder die Hunde stubenrein sind.

An Kurzstrecken gewöhnen – Gewöhnen Sie Ihren Hund schon an kurze Autofahrten wie beispielsweise zum Einkaufen, zum Tierarzt oder zum ausgedehnten Spaziergang im Park. So können Sie sicherstellen, daß ich Ihr Vierbeiner an den Transport im Auto gewöhnen kann. Am besten mit dem Hund zu Plätzen oder Orten fahren wo er sich mit Freude austoben kann. Dies sollten Sie mindestens 1-2 Monate vor der aktuellen Urlaubsreise durchführen.

Die Windschutzscheibe abdecken – Auch wenn es für Sie nicht zu heiß im Auto sein sollte, stellen Sie sicher, daß es kühl und angenehm genug für Ihren Vierbeiner ist. Aus diesem Grund am besten das Auto nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen oder am besten über Nacht in der Garage unterstellen.

Vor der Abreise den Hund austoben lassen – Wenn Sie sicherstellen können, daß Ihr Hund sich vor der eigentlichen Abreise so richtig austoben kann, dann wir er sehr wahrscheinlich so müde sein und den größten Teil der Autofahrt gemütlich schlummern.

Den Hund während der Fahrt unterhalten – Sollten Sie es nicht geschafft haben, das Ihr Hund, im wahrsten Sinne des Wortes, hundemüde ist, dann versuchen Sie das Tier während der Fahrt irgendwie mit etwas zu beschäftigen. Langeweile sorgt auch bei Vierbeiner für Fristration. Am besten geben Sie dem Hund einen Knochen oder eben eines der herkömmlichen Spielzeuge für Vierbeiner.

Regelmäßig Toilettenpausen einlegen – Im Gegensatz zu Kindern können uns Hunde nicht direkt ihren Drang zur Toilette mitteilen. Die Intervalle dazu sollten zwischen 1,5 und 2 Stunden liegen. Diese Unterbrechungen geben auch Ihnen und weiteren Mitfahrern die Möglichkeit sich ein bißchen zu bewegen und dadurch auch fit & wachsam zu bleiben.

Nehmen Sie viel Wasser mit – Hunde, genauso wie wir Menschen auch, benötigen viel Flüssigkeit. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, daß Sie pro Hund (und auch Mensch!) mindestens 2 Liter Wasser für Ihre Reise einkalkulieren. Des weiteren sollten Sie einen kleinen Trinknapf für Ihren Vierbeiner mitnehmen; es sei denn, daß Ihr Hund weiß wie man aus einer Flasche trinkt…

Sicherheit geht vor – Ja, auch Ihren Hund sollten Sie mit einem speziellen Sicherheitsgurt während der Fahrt im PKW absichern. Alternativ können Sie, wenn sie ein Auto mit Zugang zum Kofferraum haben, eines der vielseitigen Sicherheitsnetzte zur Absicherung verwenden. Alternativ gibt es auch eine Art Sicherheitsgeschirr für Vierbeiner, damit diese auch bei einem eventuellen Unfall nicht zu Schaden kommen können.

Sorgen Sie für Komfort – Auch Hunde mögen es gemütlich. Am besten eine Decke dazu nehmen an die der Hund schon gewöhnt wurde. Das macht es dem Tier einfacher sich während der Fahrt ein bißchen wie zu Hause zu fühlen. Kleinen Hunden kann man in einem entsprechenden Hundekorb für die Fahrt zur Verfügung stellen.

Bei der Ankunft am Reiseziel – Sollte es die erste Reise Ihres Hundes sein, insbesondere wenn der Hund noch sehr jung ist, sollten Sie mit ihm gemeinsam zuerst die nähere Umgebung gemeinsam erkunden. Egal ob Sie eine Ferienwohnung gemietet haben oder im Hotel oder B&B übernachten – lassen Sie dem Hund ein wenig Zeit diese neue Umgebung zu entdecken.

Zeit zum Einleben geben – Ja, man möchte im Urlaub sicherlich viel unternehmen; übertreiben Sie es jedoch nicht bei Ihrem ersten Urlaub mit Ihrem vierbeinigen Begleiter. Geben Sie Ihrem Hund ein wenig Zeit sich an seine neue, wenn auch temporäre Umgebung, zu gewöhnen.